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Motorinstandsetzung

Warum eine Motorinstandsetzung besser ist als ein Austauschmotor

Es unserer Meinung nach günstiger, sicherer und effizienter den eigenen Motor instandsetzen zu lassen, als sich für einen Austauschmotor zu entscheiden. Zum einen passen so die Fahrgestellnummer des Autos und die Motornummer immer noch zusammen. Zudem weiß man bei einer Motorinstandsetzung, dass der Motor danach einen Zustand wie bei 0 Kilometern hat. Viele Motoren von Onlinemarktplätzen haben ähnliche Kilometerstände, ob diese aber der Wahrheit entsprechen, lässt sich leider nicht überprüfen!

Vorteile einer Motorinstandsetzung bei uns auf einen Blick:

  • Ihr Motor bleibt im Fahrzeug, sodass die Nummern weiterhin passen
  • Ihr Motor hat nach der Instandsetzung einen Zustand wie bei 0km
  • deshalb erhalten Sie 24 Monate Garantie auf die Instandsetzung ohne Kilometerbegrenzung
    (beachten Sie den Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung. Gewährleistung ist sowieso gesetzlich vorgeschrieben und bei einem Schaden müssen Sie nachweisen, dass dieser schon beim Kauf bestand, geht der Motor also bei Ihnen kaputt, haben Sie keinen Anspruch auf Gewährleistung. Bei uns hingegen haben Sie keinen Stress und würden den Motor einfach ohne Nachweise wieder zu uns bringen)
  • Ihr Motor wird in Deutschland instandgesetzt
  • die Abholung Ihres Fahrzeugs oder Motors ist im Preis inklusive
  • durch Spezialisierungen sind die typischen Schäden der Motoren bekannt und werden gezielt optimiert, um Folgeschäden vorzubeugen

Die Bearbeitung der einzelnen Motorteile finden Sie weiter unten!

Für folgende Motoren bieten wir eine Motorinstandsetzung an

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Bearbeitung der wichtigsten Motorteile

Bitte beachten Sie, dass noch viel mehr zu einer qualitativ hochwertigen Motorinstandsetzung gehört und im Bereich von Hundertsteln gearbeitet wird. Hier stellen wir Ihnen grob vor, wie die relevantesten Teile bearbeitet werden.

Motorblock

Als erstes wird der Motorblock in der Hauptlagergasse und den Zylindern vermessen. Je nach Abweichungen der Ergebnisse von den gewünschten Maßen, werden Hauptlagergasse und Zylinder entweder gehont oder auf Übermaß gebohrt. Bei den Zylindern werden je nach Modell und Bedarf speziell hergestellte und verbesserte Büchsen eingesetzt.
Im Anschluss wird das Motorblockdeck geplant, um maximale Dichtheit zwischen Motorblock, Kopfdichtung und Zylinderkopf wieder gewährleisten zu können.
Bei Bedarf wird der Motorblock auch mit einem speziellen Verfahren im Bereich der Hauptlagergasse geschweißt, jedoch können dadurch keine Löcher im Block selbst repariert werden. Manchmal kann es also vorkommen, dass ein Motorblock nicht mehr instandzusetzen ist.

Zylinderkopf

Die Zylinderköpfe werden zuerst mit einer speziellen Maschine in 90 Grad heißes Wasser getaucht, wodurch überprüft wird, ob sie Risse haben und überhaupt instandzusetzen sind.
Anschließend werden die Zylinderköpfe geplant, wie Sie auf den Bildern gut einen vorher nachher Vergleich sehen. Nur so wird eine optimale Dichtheit zwischen Zylinderkopf, Dichtung und Motorblock gewährleistet. Des weiteren werden die Ventilsitze und Ventile neu gefräst und die Schaftabdichtungen erneuert, sodass alle Winkel wieder stimmen und die Ventile absolut dicht im Zylinderkopf sitzen. Wenn die Ventile mit neuen Schaftabdichtungen eingebaut wurden, wird der ganze Kopf mit 12 Bar Luft abgedrückt und so die Kompression überprüft.

Kurbelwelle

Die Kurbelwelle wird zunächst mit speziellen Pulver eingestreut, unter Strom gesetzt und in UV-Licht Bestrahlung auf Risse geprüft.
Anschließend wird der Rundlauf der Kurbelwelle getestet, wobei Abweichungen von maximal 0,02mm erlaubt sind. Sind die Abweichungen höher, wird die Kurbelwelle erhitzt und gerichtet. Danach muss sie wieder nitriert, also gehärtet werden. Abschließend werden die Kurbelwellenzapfen je nach Verschleißgrad geschliffen und anschließend poliert oder nur poliert.

Pleuelstangen

Als erstes wird überprüft, ob die Pleuelstangen gerade sind oder sich durch den Motorschaden verbogen haben. Das wird mit einer speziellen Maschine gemacht, denn mit bloßem Auge lassen sich die Krümmungen von einigen Hundertsteln oft nicht erkennen. Zudem werden die alten Büchsen aus den Pleuelaugen gedrückt und neue eingepresst. Die neuen Pleuelbüchsen werden dann am Pleuelauge neu gebohrt, dass sie wieder perfekt zum Kolbenbolzen passen, welcher Pleuelstange und Kolben verbindet.